Methoden - Lexikon
Coaching Karlsruhe
"Bevor Du jemanden heilst, frag ihn ob er bereit ist aufzugeben was ihn krank macht"
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zu den Methoden, die ich einsetze
Grundlagen der Systemischen Arbeit
Die Systemische Arbeit ermöglicht es Problemzusammenhänge zu erkennen und Menschen aus dem systemischen Kontext heraus lösungsorientiert zu begleiten und zu beraten.
Spezielle Dynamiken in Familiensystemen (Scheidung, Adoption, Patchwork usw.) und Organisationen werden beleuchtet. Systemische Verstrickungen (d.h. unbewusste Bindungen an die Ursprungsfamilie, die die persönliche Entfaltung in Gegenwartsbeziehungen und im Beruf behindern) und Lösungen werden herausgearbeitet.
- gelangt das Wirken der zwischenmenschlich-dynamischen Kräfte ans Licht und weist die Richtung zur Auflösung von Verstrickungen.
- Ins Bewusstsein gebracht, verlieren die bisher unbewussten Verstrickungen ihre Kraft.
- Das daraus hervorgehende, neu ausbalancierte Beziehungsbild beginnt in der Folgezeit unvermeidbar seine heilende Wirkkraft zu entfalten.
- Die Unterscheidung von Primär-, Sekundär- und übernommen Gefühlen gelingt, die Wirkung des persönlichen- und kollektiven Gewissens sowie Widerstände (Abwehrmechanismen im beraterischen Prozess) werden deutlich.
Bei diesem Ansatz ist nicht der isolierte Mensch das Objekt der Betrachtung, sondern das ganze System, in dem er sich bewegt. Das Hauptaugenmerk richtet sich daher auf das, was sich zwischen den einzelnen Systemmitgliedern abspielt und wie diese miteinander umgehen. Jedes System hat gewisse, oft unausgesprochene "Spielregeln", nach denen sich die Mitglieder austauschen und zumindest nach Außen hin ein Gleichgewicht herstellen. Manche Probleme werden über Generationen hinweg "vererbt".
Der Mensch wird im Systemischen Ansatz mit seinen Fähigkeiten und Ressourcen betrachtet, die selbst in problematischen Verhaltensweisen, wenn auch verdeckt, zum Ausdruck kommen.
Aufstellungen
Hier werden Mitglieder einer Organisation, Familie, Unternehmen, Symptome etc. aufgestellt und miteinander in Beziehung gesetzt. Diese Gruppenmitglieder sind dabei nicht selber anwesend, sondern werden in der Regel ersetzt z.B. durch Spiel-Figuren.
Arten von Aufstellungen sind z.B.:
- Systemische Aufstellungen
Bei Systemaufstellungen geht es um das Abbilden und Erkennen von Beziehungsstrukturen. Aufstellungen können zu hilfreichen Lösungen für den Ratsuchenden führen. - Familienaufstellungen
Durch das Lösen von Verstrickungen mit den Schicksalen anderer Familienmitglieder kann der "richtige" Platz im Leben gefunden werden. Dadurch kann häufig überraschende Klarheit und tiefes Verständnis für bisherige seelische und körperliche Leiden gewonnen werden. Auch Beziehungs- und Familienkonflikte sowie berufliche Probleme können mit den Schicksalsbindungen zusammenhängen und durch Aufstellungen gelöst werden. Dabei werden emotionale Strukturen, Bindungen und Verstrickungen sichtbar und können durch Interaktionen verändert und gelöst werden. Das so neu entstehende Bild aus der Aufstellung wirkt sich energetisch auf das ganze Familiensystem aus und Heilung wird möglich.
- Organisationsaufstellungen
Aufstellungen im beruflichen Kontext können eine Vielfalt von Informationen über Zusammenhänge, Dynamiken und Verstrickungen ermöglichen. Sie helfen lösungsorientiert, den Weg von oftmals wirren Problemsituationen zur Klarheit für anstehende Fragen zu schaffen. Mit der Aufstellungsarbeit für berufliche Kontexte können Anliegen von Einzelpersonen bearbeitet werden sowohl zur Klärung von Zielen als auch für Entscheidungsfindungen und Problemlösungen. Sie bieten systemische Lösungen für ein breites Spektrum: * Bei der Klärung von Arbeitsbeziehungen zu KollegInnen und Vorgesetzen * In Fragen beruflicher Entwicklung und Veränderung * Bei Existenzgründungen * Zur Zielorientierung und persönlichen Ressourcenorientierung * Bei "Mobbingstrukturen" und/oder Kommunikationsproblemen * Zur Stärkung des Profils von Selbständigen
- Traumaaufstellungen
Authentische Kommunikation
Verbundene Kommunikation
Authentizität entsteht, wenn Sie mit ganzem Herzen natürlich und unverfälscht das ausdrücken, was Sie im Inneren bewegt. Sobald Sie positiv erscheinen wollen, in Wirklichkeit jedoch wütend oder enttäuscht sind, kann es sein, dass man Ihnen das anmerkt. Ihr Gesprächspartner nimmt möglicherweise Ihre unterdrückten Empfindungen wahr. Darauf kann er z.B. provozierend reagieren bzw. sich genervt von Ihnen abwenden. Oder Sie übergehen sich selbst, da Sie zumindest subtil in Ihrem Körper spüren, das etwas unstimmig ist.
Nur wenn Sie auf Ihre innere Wahrheit zurückgreifen sind Sie glaubwürdig und authentisch. Durch Ihre Ehrlichkeit zeigen Sie, dass Sie Ihren Gesprächspartner wertschätzen, auch bei Meinungsverschiedenheiten. Mit Authentischer Kommunikation sind Sie in Ihrer inneren Mitte. Sie fühlen sich integer mit dem was Sie vermitteln und können Ihre Absichten bestimmt zum Ausdruck bringen.
Es gibt kein allgemein gültiges Patenrezept für Authentische/Verbundene Kommunikation. Vielmehr kommt es darauf an, in wahrhaftigem Kontakt mit sich selbst zu sein, entspannt zu atmen und auf einzigartige Weise ganz individuell zu vermitteln, was Sie wirklich bewegt und was Sie anstreben.
Wenn Ihr Gesprächsteilnehmer spürt, dass die einzelnen Aspekte Ihres Ausdrucks (stimmlicher Ausdruck, Körpersprache und Körperempfinden) miteinander im Flow (auf natürliche Weise mit allen Sinnen aufeinander abgestimmt) sind, entwickelt er ein Gefühl des Vertrauens.
Natürlich kommt es immer darauf an in welchem Umfeld Sie sich jeweils bewegen und wo diese Art der Kommunikation überhaupt sinnvoll und möglich ist.
Bioenergetik
Heilung durch Körperarbeit
Von Alexander Lowen entwickeltes und auf der Arbeit von W. Reich basierendes Verfahren, bei dem versucht wird, mit Hilfe spezieller Körperübungen blockierte Körperenergie wieder freizulegen und eine Einheit zwischen Körperhaltung und -bewegung, Atmung, Emotionen und verbalen Äußerungen herzustellen sowie die Handlungskompetenzen zu erweitern. Angestrebt wird eine Erhöhung des Selbstbewußtseins und eine Erweiterung des Selbstausdrucks. Die Bioenergetik versucht Körper, Geist und Seele wieder in Einklang zu bringen, damit die Lebensenergie erhöht wird und ungehindert durch den ganzen Körper fließen kann. Das fördert die Gesundheit und die Lebensfreude und lässt die Fülle der Lebensmöglichkeiten wieder erkennen und ausnutzen. Da heute viele Menschen vorwiegend "aus dem Kopf" leben, aber ihre Gefühle und körperlichen Bedürfnisse vernachlässigen, kann diese Körperarbeit vor allem zur Grundbehandlung psychosomatischer Erkrankungen eingesetzt werden.
Ego-States
U.a. arbeite ich mit Ego-State - einer Methode aus der Traumaarbeit. Nach seelischen schweren Verletzungen entwickelt der Mensch zum Schutz seiner Persönlichkeit Abwehrmechanismen gegen die mit der Verletzung verbundenen Schmerz- und Angstgefühle. Das „Aufteilen“ der Persönlichkeit in verschiedene Ich-Anteile (englisch: Ego States) geschieht zunächst fast immer unbewusst. Diese Ich-Anteile können wie „eigene Persönlichkeiten“ ein Eigenleben entfalten, mit „eigenem“ Willen, „eigenen“ Gedanken und Gefühlen. Die Ego-State-Arbeit soll helfen, diese Ich-Anteile wieder in Richtung einer ganzheitlichen Persönlichkeit miteinander zu verbinden und ein gesundes Gleichgewicht zu finden. Ich biete hierzu verschiedene „Werkzeuge“ an, je nachdem womit Sie in Resonanz gehen.
EMDR
Eye Movement Desensitization an Reprocessing (Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung) - kurz EMDR - ist eine Methode, bei der belastende Erinnerungen durch bilaterale Stimulation bearbeitet werden. Während sich der Klient mit einer belastenden Erinnerung konfrontiert, schaut er dabei auf die Hand des Coaches und folgt dieser mit den Augen. Diese Methode unterstützt das Gehirn bei der Aktivierung der Selbstheilungskräfte, so dass die Erinnerungen ihren emotionsgeladenen Charakter verlieren können.
Hypnose/Trance
Im Trancezustand können dem Unbewussten Dinge suggeriert werden, die zur Veränderung oder Verbesserung des jeweiligen Problems beitragen sollen. Dies kann dazu führen, dass ein Klient eine Reduktion seiner Negativemotion verspürt. Sie eignet sich u.a. zur Erlangung von Ruhe- und Schlafzuständen, Angstabbau oder auch Schmerzlinderung. Grundsätzlich eignet sich Hypnose für jeden, der dieser Methode gegenüber aufgeschlossen ist und der seiner eigenen inneren Weisheit vertraut. Niemand ist gegen seinen Willen hypnotisierbar.
Hierbei schlafen Sie nicht, sondern bekommen alles mit, was um Sie herum geschieht und was gesagt wird. Viele Menschen nehmen Hypnose als eine sehr tiefe und angenehme Entspannung wahr, vergleichbar etwa mit tiefer Meditation.
Innere-Kind-Arbeit
Die Arbeit mit dem inneren Kind hat zum Ziel, Gefühlanteile wahrzunehmen, anzunehmen, zu integrieren und die schmerzhaften Gefühle zu transformieren. Dabei können unterschiedliche Methoden zum Einsatz kommen.
Das Innere Kind repräsentiert den Teil in uns, der durch früheste Prägungen entscheidende Gefühle, Verhaltensmuster und Wertvorstellungen aufnimmt. Es ist die Schlüsselfigur unserer Gefühlswelt, der meisten ungelösten und unlösbar erscheinenden Lebensprobleme. Das Innere Kind ist dafür verantwortlich, ob wir risikofreudig oder eher passiv sind und ob wir zu verletzbaren, robusten, liebesfähigen oder kargen Menschen werden, es hat Einfluss, ob der Körper besser oder schlechter funktioniert. In Partnerschaften bzw. allen zwischenmenschlichen Beziehungen zeigt sich das innere Kind sehr deutlich. Je inniger die Liebe zu sich selbst, zum Partner usw. ist, desto stärker drängen unverarbeitete Gefühle an die Oberfläche, die dann bearbeitet werden wollen.
Sind in der Kindheit traumatische Erlebnisse geschehen, können diese so schmerzvoll gewesen sein, dass wir sie mit unserer damaligen nützlichen Überlebensstrategie in den tiefsten Seelenkeller verbannt und verdrängt haben. Oft kommen diese verdrängten und verbannten Ereignisse in uns aber nicht zur Ruhe und finden keinen wirklichen Frieden in uns.
Diese abgespaltenen Anteile in uns fordern unsere Aufmerksamkeit und bedürfen der Aufklärung. Sie äussern sich im krankhaften Ausdruck der psychosomatischen Erkrankungen.
Rückführungen in der Zeit
Jeder Mensch hat in seinem Unterbewusstsein alle Erfahrungen abgespeichert, die er jemals gemacht hat - vom ersten Augenblick seines Daseins an. In Trance können alle Erinnerungen, die jemals gemacht wurden, wieder abgerufen werden, indem wir geistig zurück in unsere eigene Vergangenheit gehen. Hierbei spielt es keine Rolle, ob wir uns geistig in unsere Kindheit zurück versetzen lassen oder ob wir über den Zeitpunkt unserer Geburt hinausgehen. Insbesondere wenn es um Erlebnisse aus der Kindheit geht, hat man die Möglichkeit, vorher festzulegen z.B. "Ich bin jetzt 7 Jahre alt" oder "Ich bin jetzt bei meinem ersten Schultag" usw. Möchte man über das Geburtsdatum hinaus gehen, so ergibt sich das Ziel meistens von selbst bzw. es wird von Ihrem Unterbewusstsein gefunden.
Ziel ist es negative Gefühlsenergien (ausgehend von einem persönlichen Problem, Angst, Phobie, Blockade, Reaktions-, Partnerschafts- oder Verhaltensmuster, Grundstimmung der Trauer, unklare Schuldgefühle, Elternproblematik, Ablehnung der Nähe, psychosomatisch bedingte Gesundheitsproblem), welche in vergangenen Erlebnissen entstanden sind und sich negativ auf die Gegenwart auswirken, aufzulösen.
Durch das systematische Wiederholen des Erlebten werden die abgespaltenen und verdrängten Inhalte nach und nach integriert, so dass das Ereignis seinen Schmerz und seinen Schrecken verlieren kann und zuletzt nur noch kognitiv erinnerbar ist ohne den Betroffenen zu belasten. Auch körperliche und psychische Symptome, die durch die Verletzung oder das Trauma hervorgerufen wurden, können sich so auflösen. Häufig ist hierfür zunächst ein vollständiges Wiedererleben notwendig.
Verlorener Zwilling
Alleingeborener Zwilling - Ungeborener Zwilling - Vanishing Twin
Das vorgeburtliche Trauma des Alleingeborenen Zwillings ist ein Phänomen und keine Methode. Ich liste es jedoch bei meinen Methoden separat mit auf, da es ein sehr spezielles Thema ist, das nicht jeder Therapeut oder Coach auf dem Schirm hat. Ich verwende verschiedene Methoden, um die Symptomatik zu erkennen und helfe betroffenen Klienten den Verlust zu überwinden.
Die Reise ins Leben wird oft nicht allein angetreten. Rund jeder Zehnte hat zu Beginn der Schwangerschaft einen Zwilling in der Gebärmutter. Mit diesem wird die erste liebevolle Beziehung erlebt - noch vor dem Kontakt mit der Mutter.
Einer stirbt, geht durch eine Blutung der Mutter ab oder sein Gewebe wird von ihrem Körper resorbiert. Dies ist für den Überlebenden ein gewaltiger Schock/ein Trauma, der später nicht mehr bewusst ist und ein Loch in der Seele hinterlässt. Das Körpergedächtnis speichert nämlich alle Erfahrungen, auch wenn das nicht kognitiv erinnert wird. In der Gebärmutter bleibt als Reaktion auf diesen plötzlichen Verlust eines überaus geliebten Wesens nur die Erstarrung, das Einfrieren. Flucht oder Kampf sind nicht möglich. So reagieren Betroffene zum Teil auch später in überwältigenden Situationen mit einem früh erlernten, inzwischen habituierten Einfrieren aller Reaktionen, Empfindungen und Handlungsmöglichkeiten.
Der Zwilling erscheint in der therapeutischen Regression häufig wie ein "Seelenbegleiter", der ein Stück des Weges in die Inkarnation mitging, um den Weg auf die Erde oder das Ankommen in den ersten Tagen, Wochen oder Monaten zu erleichtern. Sie können Ihre Schwester oder Ihren Bruder im Mutterleib spüren. Sie hören ihr/sein Herz schlagen, bewegen sich zusammen mit ihr/ihm und spielen im Fruchtwasser. Eines Tages hört der Andere auf, zu wachsen. Sein Herz wird schwächer und er stirbt. Dann sind Sie allein. Oft wissen die Eltern hiervon aus unterschiedlichen Gründen gar nichts (z.B. früher teilten Ärzte solche Ereignisse oft absichtlich nicht mit, um die Mutter nicht zu beunruhigen). Viele Mütter reagieren auch ablehnend und völlig irritiert auf die Frage nach einem verstorbenen Zwilling. Nach der Geburt legt sich ein Schleier des Vergessens auf alles was Sie vorher erfahren haben. Das, was Sie damals erlebt haben ist jedoch nicht spurlos verschwunden und erledigt. Der verlorene Zwilling wird unbewusst überall gesucht. Quälende Sehnsucht und unerklärliche Schuldgefühle (unbewusst z.B. darüber, dass Sie überlebt haben oder vielleicht zu viel Raum in der Gebärmutter eingenommen haben) können später beispielsweise die Folge dieses frühen Verlustes sein. Darüber hinaus kann es zu plötzlichen Beziehungsabbrüchen kommen oder ein Partner scheint sich gerade nicht mit oder in eine völlig andere Richtung zu entwickeln.
Die Auswirkungen des Zwillingsverlustes können sehr vielschichtig sein und deshalb an dieser Stelle nicht erschöpfend beschrieben werden. Einige davon sind weniger störend, wie wenn jemand immer unbewusst für seinen Zwilling mit einkauft oder alles doppelt besitzt. Andere können das Leben massiv beeinträchtigen, zum Beispiel in Form tief empfundener Einsamkeit, Verlustängsten, unstillbarer Sehnsucht oder Schwierigkeiten mit Beziehungspartnern, wenn im Partner oder der Partnerin der einst verlorene Zwilling gesucht wird oder man sich wiederkehrend z.B. in Dreierkonstellationen widerfindet. Zum Teil überarbeiten sich Alleingeborene auch oder Essen für zwei. Oder sie haben den Eindruck, immer wieder allein zurückbleiben zu müssen oder auch alles alleine bewältigen zu müssen.
Oft erleben es Betroffene als unglaubliche Erleichterung, wenn sie ihren früh verlorenen Zwilling im therapeutischen Kontext entdecken. Auf einmal erklären sich zuvor scheinbar unerklärliche Phänomene ihres Lebens. Sie wissen endlich, wohin ihre starken Gefühle tatsächlich gehören und sie können einen heilsamen Prozess in Gang bringen, in welchem sie integrieren und alles an seinen "richtigen" Platz kommen kann. Der Zwilling wird danach oftmals als besondere Ressource erlebt.
Hierfür müssen jedoch zunächst andere Kindheits- oder vorgeburtliche Traumata ausgeschlossen werden. Ähnliche Symptome können nämlich auch von anderen traumatischen Erlebnissen, wie Übergriffen und anderen Verlusten verursacht werden. Es kann auch sein, dass es gar nicht Ihr Zwilling war, der verstorben ist. Es kommt vor, dass bei Frauen auch Zwillingsverluste oder Schwangerschaftsabbrüche in einer eigenen Schwangerschaft dieselben Symptome auslösen wie bei einem verlorenen Zwilling. Bei Rückführungen in der Zeit oder Systemischen Aufstellungen, stellt sich auch häufig heraus, dass die Beschwerden sogar epigenetisch übertragen, also aus früheren Generationen übernommen, werden können. Frühe Kindstode eines Geschwisterchens und Adoptionen werden auch mit diesen Symptomen in Verbindung gebracht.